Willkommen auf meinem Blog, auf dem es Worte aus meinem innersten zu lesen gibt. Seit 2011 besitze ich diesen Blog und freue mich über jeden einzelnen Kommentar, aktiven Leser und selber Schreiber. Ich erzähle aus meinem Alltag, wie es ist mit psychischen Erkrankungen zu leben und den steinigen Weg in den richtigen Körper zu finden. Danke an jeden, der mich dabei begleitet und meine Worte fühlt. Benjamin

Montag, 2. Mai 2016

I'm lonely and I'm listless

Manchmal ist Schmerz das Einzige was man noch hat. Wie eine Droge und ständig da, um uns daran zu erinnern, was mal gewesen ist und was für unbeschreibliche Erfahrungen wir gemacht haben. Es tut gut, höllische Schmerzen zu erleiden, wenn man weiß, dass dies die einzige Erinnerung an das Vergangene ist. Wenn unser Kopf verrückt spielt und wir nicht mehr wissen, was Traum und Realität ist. Dann holen uns die Qualen zurück und sorgen dafür, dass wir wissen was passiert ist, dass der Schmerz real ist und dass er nicht mehr verschwinden wird. Denn los zu lassen, bedeutet zu vergessen und ich will Dich niemals vergessen. Und ja ich vermisse Dich. Jeder Herzschlag der passiert, fühlt sich an wie ein riesiges Erdbeben. Mich daran erinnernd, dass ich immer noch da bin und Du nicht. Wie kann es sein, dass etwas genommen wird was eine Bereicherung ist? Wie kann es sein, dass einem alles genommen wird? Die Luft zum atmen oder das eigenständige Gefühl das dein Herz schlägt. Jetzt fühlt es sich so an, als müsste ich dafür sorgen, dass mein Herz weiter schlägt, als würde es aussetzen wenn ich vergesse dran zu denken. Jetzt bist du fort und hast jede Selbstverständlichkeit mitgenommen. Atem, Herzschlag, Überleben.

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